Der Ausflug führte am 21.08.2018 zu einer Besichtigung des Kölner Doms. Dort war eine Führung über das Hohe Dach vom Organisator Josef Pesch gebucht worden.
Mit der S-Bahn ging es von Hennef nach Köln. Dort empfing uns Wolfgang Schmitz, welcher Angestellter in der Dombauhütte ist. Nach kurzer Begrüßung fuhren alle Teilnehmer mit dem Lasten- und Personenaufzug an der Nordseite bis zum Eingang im Dachbereich auf 40 m. Hier wurde zunächst einmal die Baugeschichte des Doms mit seinen außergewöhnlichen Details erklärt. Die dort befindlichen historischen Geräte zur damaligen Brandbekämpfung wurden ausführlich begutachtet. Weiterhin gab es interessante Erläuterungen zu aktuellen Löschmöglichkeiten.
Da die Truppe weitestgehend aus Handwerkern und Praktikern bestand und unser Führer ebenfalls für die Handwerkerabteilung der Dombauhütte tätig ist, konnten die vielen Fragen sehr verständlich beantwortet werden.
Bei schönstem Wetter wurde der Vierungsturm erklommen, von wo man einen fantastischen Rundblick über Köln hat.
In dem kleinen Museum des Südturms, unterhalb vom „Dicken Pitter“, werden historische Arbeitsgeräte aufbewahrt. Zu vielen dieser Maschinen und Geräte gab es Fragen, welche von Herrn Schmitz fachmännisch beantwortet wurden. Da die Petersglocke zurzeit eingerüstet ist, konnte diese nicht besichtigt werden. Aber immerhin stand der Klöppel in greifbarer Nähe.
Leider konnten wir nicht mehr den Rundgang durch den Obergaden im inneren der Kathedrale durchführen. Einen kleinen Abschlussrundgang über die Wege im Außenbereich rundete die Besichtigung ab. Mit dem Aufzug fuhren alle Teilnehmer wieder bis ins Erdgeschoss. Dort wurde von Herrn Schmitz ein kleines Andenken in Form einer silbernen Anstecknadel überreicht.
Nach dem doch anstrengenden Rundgang wurde zügig der Weg in die Altstadt angetreten. Hier wurde in einem Lokal noch lange Zeit gefachsimpelt.
Nach ausgiebiger Stärkung wurde nach einem schönen Tag die Heimreise angetreten.