Jahreshauptversammlung Feuerwehr Hennef 2023

24.März 2023

Endlich konnte die Jahreshauptversammlung wieder in der gewohnten Form durchgeführt werden, hatte ja Corona bekanntlich bis dato einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Wehrführer Stadtbrandinspektor Markus Henkel eröffnete die Versammlung mit Grußworten an die Abteilungen der Feuerwehr, der Verwaltung, Vertretern der politischen Parteien und der Presse.

Danach erfolgte der Tätigkeitsbericht der Feuerwehr und der Jugendfeuerwehr.

Nach dem Tätigkeitsbericht erfolgte ein Grußwort und Bericht der Verwaltung von Bürgermeister Mario Dahm.

Im Anschluss überbrachte der „frisch ernannte“ Kreisbrandmeister Stefan Gandelau die Grüße des Kreises gefolgt von einer kurzen Ansprache.

Sehnlichst wurde danach auf die Beförderungen und Ehrungen gewartet, welche vom Wehrleiter und seinem Stellvertreter durchgeführt wurde.

Es wurde ernannt zum Feuerwehrmannanwärter:

  • Stephan Losem

Beförderung zum Feuerwehrmann:

  • JFM Clemens Koch
  • JFM Jason Einloft

Beförderung zum Oberfeuerwehrmann:

  • FM Johannes Hanraths
  • FM Bernhard „Heinz“ Holz
  • FM Sven Malzkorn
  • FM Nick Thomas

Beförderung zum Unterbrandmeister:

  • OFM Patrick Kraus
  • OFM Niclas Metzmacher
  • OFM Florian Trees

Beförderung zum Brandmeister:

  • UBM Tobias Neuhalfen

Beförderung zum Brandoberinspektor:  nach bestandenem BIV Lehrgang am IdF-Münster

  • OBM Florian Hinz

Ernennung zum stellvertretenden Löscheinheitsführer:

  • StBI Christoph Pelz

Es erhielten das Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber für 25 Jahre Zugehörigkeit:

  • BOI René Berger
  • HFM Georg Schneider
  • UBM Frank Toni Rosenstein
  • UBM Steffen Buchen
  • OBM Benedikt Paech

Es erhielten das Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold für 35 Jahre Zugehörigkeit:

  • UBM Michael Alda
  • HBM Marcus Wetzel

Es wurde veliehen die Ehrennadel des Rhein-Sieg-Kreises in Silber:

  • BOI René Berger
  • BI Christian Buchen
  • UBM Andreas Weidenfeld

Es wurde veliehen die Ehrennadel des Rhein-Sieg-Kreises in Gold:

  • UBM Frank Milbers
  • HFM Josef Pesch

Ausgezeichnet vom Landesfeuerwehrverband für 60 Jahre Zugehörigkeit in Gold:

  • OFM Rolf Wroblewski

Die Löscheinheit Uckerath gratuliert allen ernannten, beförderten und geehrten Kameraden

Im Anschluss wurde die gesamte Feuerwehr seitens der Stadt zu einem gemeinsamen Abendessen eingeladen.

Neuer Tankwagen für den Löschzug

Nach nun etwa 22 Jahren nach Indienststellung des Tankwagen 11500 bei der Feuerwehr Hennef (damals LG Söven) wurde die zweite Generation des Tankwagen erstellt. Dafür wurde ein gebrauchter Milch-Tankwagen erworben. Dieser wurde in Eigenarbeit der hauptamtlichen Gerätewarte der Feuerwehr Hennef zu einem modernen Tankwagen für die Wasserförderung umgebaut. Der Tank besitzt drei Kammern. Es wurde eine Pumpe der Firma Rosenbauer eingebaut. Die Steuerung der Ventile erfolgt elektro-pneumatisch.

Tankwagen 02

Haben Sie Mal 5 Minuten ? …

Wir leider oftmals nicht.

Gerade jetzt in der heißen Sommerzeit kann es vermehrt zu Bränden kommen. Eine weggeworfene Zigarette, nicht abgekühlte Grillkohle oder eine zerbrochene Flasche können schon einen Brand auslösen. Wiesen, Wälder und Hecken sind trocken und besonders anfällig für solche Unachtsamkeiten.
Da im Falle eines Brandes jede Minute – eher jede Sekunde – zählt, bitten wir Sie um 5 Minuten Ihrer Zeit…
Viele Hydrantendeckel in der Straße sind stark verschmutzt. Kleine Steine, Sand, Asphaltreste oder auch Müll sitzen in der Klaue fest und müssen im Brandfall erst beseitig werden um den Hydranten öffnen zu können. Zu Ihrer Sicherheit – nehmen Sie sich 5 Minuten Zeit…
Mit einem dünnen, spitzen Gegenstand (z.B. Nagel) lässt sich die Klaue wunderbar freikratzen – kurz durchgepustet – fertig… Und der Hydrant lässt sich wieder schnell öffnen.

Vielen Dank für Ihre Mitarbeit

https://www.facebook.com/LZUckerath/posts/1555309514600208?tn=-R

Karneval 2019

Es ist Tradition, dass die Feuerwehr in Uckerath mit einem eigenen Wagen am Karnevalsumzug teilnimmt. Dieses Jahr war es bereits der 28. Wagen.

Da der Kinderprinz Nils I. und Adjutant Fritz aus der Jugendfeuerwehr kommen, wurde vom Kinderprinzenpaar in deren Statuten auch ein Paragraph der Feuerwehr gewidmet. So hieß es unter §2, dass die Feuerwehr „mit dem größten dampfenden Karnevalswagen“ teilzunehmen hat.

Schnell war klar, dass dies nach einer Dampflok schreit. Also ging es ran an die Arbeit. Ende Januar wurde der Tieflader mit dem Wagenbauteilen aus dem Lager geholt und der Bau startete.

Pünktlich zum Sonntagszug in Eulenberg konnte der Prunkwagen fertig gestellt werden. Hier konnten wir eine große schwarze Dampflok präsentieren, die tatsächlich aus dem großen Schlot ordentliche „Rauch“ ausstieß. Auch die Räder der Lok konnten mittels Motor mechanische bewegt werden.

Kurz vor Abfahrt nach Eulenberg hörte es auf zu regnen und wir konnten an einem schönen und trockenen Zug teilnehmen.

Am Rosenmontag kam 20 Minuten vor Zugbeginn ein Starkregen runter. Selbstverständliche boten wir den Jecken im Gerätehaus, welches direkt am Aufstellort des Zuges liegt, einen trockenen Unterstand an. Mit 10 Minuten Verspätung konnte dann auch der Rosenmontagszug in Uckerath trocken bestritten werden.

Bei der anschließenden Wagenprämierung konnten wir mit unserem Wagen den 2. Platz belegen.

Ausflug der Ehrenabteilung nach Köln

Der Ausflug führte am 21.08.2018 zu einer Besichtigung des Kölner Doms. Dort war eine Führung über das Hohe Dach vom Organisator Josef Pesch gebucht worden.
Mit der S-Bahn ging es von Hennef nach Köln. Dort empfing uns Wolfgang Schmitz, welcher Angestellter in der Dombauhütte ist. Nach kurzer Begrüßung fuhren alle Teilnehmer mit dem Lasten- und Personenaufzug an der Nordseite bis zum Eingang im Dachbereich auf 40 m. Hier wurde zunächst einmal die Baugeschichte des Doms mit seinen außergewöhnlichen Details erklärt. Die dort befindlichen historischen Geräte zur damaligen Brandbekämpfung wurden ausführlich begutachtet. Weiterhin gab es interessante Erläuterungen zu aktuellen Löschmöglichkeiten.
Da die Truppe weitestgehend aus Handwerkern und Praktikern bestand und unser Führer ebenfalls für die Handwerkerabteilung der Dombauhütte tätig ist, konnten die vielen Fragen sehr verständlich beantwortet werden.
Bei schönstem Wetter wurde der Vierungsturm erklommen, von wo man einen fantastischen Rundblick über Köln hat.
In dem kleinen Museum des Südturms, unterhalb vom „Dicken Pitter“, werden historische Arbeitsgeräte aufbewahrt. Zu vielen dieser Maschinen und Geräte gab es Fragen, welche von Herrn Schmitz fachmännisch beantwortet wurden. Da die Petersglocke zurzeit eingerüstet ist, konnte diese nicht besichtigt werden. Aber immerhin stand der Klöppel in greifbarer Nähe.
Leider konnten wir nicht mehr den Rundgang durch den Obergaden im inneren der Kathedrale durchführen. Einen kleinen Abschlussrundgang über die Wege im Außenbereich rundete die Besichtigung ab. Mit dem Aufzug fuhren alle Teilnehmer wieder bis ins Erdgeschoss. Dort wurde von Herrn Schmitz ein kleines Andenken in Form einer silbernen Anstecknadel überreicht.
Nach dem doch anstrengenden Rundgang wurde zügig der Weg in die Altstadt angetreten. Hier wurde in einem Lokal noch lange Zeit gefachsimpelt.
Nach ausgiebiger Stärkung wurde nach einem schönen Tag die Heimreise angetreten.

Unser „Tuffi“ im Portraitbericht des General-Anzeiger

Am 16.08.2018 war der General-Anzeiger-Bonn beim Löschzug Uckerath zu Gast, um einen Artikel über unseren Tankwagen zu schreiben. Die beiden Kameraden Andreas Becker und Christian Buchen stellten das Fahrzeug vor. Daraus wurde folgender schöner Artikel geschrieben.

https://www.facebook.com/1467539176801148/photos/basw.Abqe0k4Lqm2EjxLUoaEBp41urfMYGHK5PcnYDNhuRYVQtNaeGVmxiV2boKLwJqpPHrz4TTw_oNWWllSQpCXLCcHsqE8_3aO3-7LfKaKtnxNcZ1u9UkvylznxhjBfZX5E2FaYme0XZrHYndGwih9BIFh9.2196650907223301.1287198658078366.1450968158311829.678371575639114.1128505217205995.1128505257205991/2196650907223301/?type=1&opaqueCursor=AbpbObO50z4hSeHFgPhvoT_pLb4eHvXUGPFHx5YAFLr2Bc1w86xME5iIeZmTqxvDGGJbprUTDf6XPaqVn-nvz3d73Kz75Mqu93JbYFTxRZRoddB0BBSmuuGUdoZlyUlcznAD-7s1PoTmmCz-SBlDIUlcr7t3I-gNIEYMaliNtt9qIIRkJ2JkuKvZetS0D66roxZvVGh6dtiqrPd-QdV33t2rbpIIuGp7gRz10TDmrVQnqEcYyCDNN7Fli15RdraHrLS2hPnFYbTrOS1f1D8kZXaUPaaF6XSxf3Kgzl48xujzwfo97vfn8SdDJvHtJqoRXKMN11ZRmZo4NWPOPmPA_hw0IjcRsKJ1rGG9vQIUxb4-RzYbo4ynb0x5RsZxrrDbPRtNhYf0X2SzlI4kYCw0LI3lDvzf3Yc2BKQDHhics5PPC_tHxVd9r9TMFWL3Q39_dxE-58lw1PnPLrb-Oi54D3pX4mlCisvKw_z_Y8lMusoXVM1BkkJUsVmzJXp46Ssos6rar1y8Z-GCwHxuF1HjetYgfN4E_vGXQtzJGzQ0SbDu9w&theater

18 Monate Digitalfunk in Hennef

Seit der bundesweiten Einführung des Digitalfunk für Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz wurde die Netzinfrastruktur kontinuierlich verbessert. Im Rhein-Sieg-Kreis haben bisher Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehren ihre Funkausstattung umgestellt.
Die Feuerwehr Hennef stellte die Funkausstattung vor über einem Jahr um.
Als erste Kommune im Rhein-Sieg-Kreis, aber auch als eine der ersten Feuerwehren bundesweit, wickelt die Feuerwehr Hennef nicht nur der Fahrzeugfunk, sondern auch die Einsatzstellen-kommunikation auf digitalem Funk ab.
Vor der Umstellung des in den Einsatzfahrzeugen fest eingebauten Funksystems bestand schon eine Vielzahl an Erfahrungen bei unterschiedlichen Behörden und Organisationen. Somit war die Umstellung in diesem Bereich nicht weiter schwierig. Umfangreiche Vorgaben auf Landes- und Kreisebene ließen auch nicht viel Raum für Sonderlösungen.
Im Bereich des Fahrzeugfunks hat die Feuerwehr Hennef dennoch ein kreisweites Pilotprojekt gestartet.

Die landesweite Verteilung der Gesprächsgruppen sah neben kreisweiten Gruppen (z.B. SU_FW oder SU_RD) auch für jede Kommune eine „eigene“ Gesprächsgruppe vor. Für Hennef also die Gesprächsgruppe SU_HNF.

Die Arbeitsgruppe der Feuerwehr Hennef

Mit dem Einbau eines zusätzlichen Funkgerätes besteht somit die Möglichkeit neben der Standard-gruppe SU_FW parallel auch die Gruppe SU_HNF zu nutzen.
Wonach im Standardbetrieb alle Feuerwehren sowie der Rettungsdienst des gesamten Rhein-Sieg-Kreises auf der Gruppe SU_FW funken, ist die Gruppe SU_HNF vorrangig der Feuerwehr der Stadt Hennef vorbehalten
Bei großen Schadensereignissen oder Flächenlagen, wie Unwettern etc., kann sich die Feuerwehr auf dieser Gruppe ungestört organisieren. Die fest eingebauten Fahrzeugfunkgeräte bleiben hingegen, ohne umgestellt werden zu müssen, immer mit der zuständigen Leitstelle in Kontakt und die Kreisgruppe SU_FW somit für dringende und wichtige Rückmeldungen, Nachforderungen und Paralleleinsätze frei.
Bei dem zweiten Funkgerät zur Nutzung der Kommunalgruppe hat sich die Feuerwehr Hennef für ein Handfunkgerät in einer aktiven Ladehalterung mit Außenantennenanschluss entschieden, um während der Fahrt einen guten Empfang sicherstellen zu können und an der Einsatzstelle ein Mitführen des Gerätes zu ermöglichen.
Die rege Nutzung dieser Kommunalgruppe, z.B. um nachrückende (Sonder-) Fahrzeuge detailgenau einzuweisen, Nachforderungen aus der eigenen Einheit zu organisieren oder auf der Anfahrt befindliche Nachrücker in einen Bereitstellungsraum zu führen, zeigt eine deutliche Verbesserung in punkto Kommunikation und Organisation.
Wohingegen auf der Kreisgruppe die Devise „Fasse dich kurz“ gilt, können auf der Kommunalgruppe Informationen wesentlich detaillierter und ausführlicher übertragen werden, ohne die übergeordnete Kreisgruppe zu stören. Maßnahmen werden hierdurch schneller und effektiver gestaltet, was eine Verbesserung des Einsatzerfolges mit sich bringt.

Der Einsatzstellenfunk

Der Einsatzstellenfunk, also die Geräte, die als Handsprechfunkgeräte von den Einsatzkräften z.B. unter Atemschutz bei einem Innenangriff getragen werden, wurde bisher durch analoge Funkgeräte im 2m Band sichergestellt.
Für die Umstellung auf Digital waren umfangreiche Planungen, Tests und Konzepterarbeitungen notwendig, um einen sicheren Betrieb des Digitalfunk an der Einsatzstelle zu gewährleisten.
Im Fokus der Überlegungen stand die Funkversorgung bzw. die Erreichbarkeit innerhalb von Gebäuden, das verfügbare Zubehör, wie Sprechgarnituren etc. sowie die sichere und einfache Bedienbarkeit der Geräte.
Durch umfangreiche Funktests in verschiedenen Gebäuden und beim Beüben verschiedener Szenarien wurde ein direkter Vergleich zwischen den bisher eingesetzten Funkgeräten, fabrikneuen analogen 2m Funkgeräten sowie den aktuellen digitalen Sepura- Handfunkgeräten im Direktmodus durchgeführt.
Im Ergebnis waren die digitalen Funkgeräte in der Reichweite deutlich besser, vor allem aber in der Sprachqualität den analogen Geräten überlegen.
Die Möglichkeiten im Bereich des Zubehörs sind bei den Sepura- Digitalfunkgeräten enorm. Eine große Auswahl an Sprechgarnituren, Ladegeräten, Antennen etc. ermöglichen eine individuelle und zielgerichtete Anpassung der gesamten Funkausstattung.
In puncto Bedienbarkeit allerdings sind die digitalen Handsprechfunkgeräte durch unzählige Programmier- und Umstellmöglichkeiten für einen sicheren Betrieb unter Stress oder durch nicht routinierte Einsatzkräfte eher ungeeignet. Da es bei den alten, seit Jahrzehnten im Einsatz befindlichen analogen 2m Funkgeräten immer noch zu einzelnen Schwierigkeiten bei der Handhabung der Geräte kam, war eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema dringend geboten.
Die Schaltmöglichkeiten der Standardprogrammierung der digitalen Handsprechfunkgeräte war nach Auffassung der Feuerwehr Hennef für eine Nutzung im Einsatzstellenfunk und unter Atemschutz zu umfangreich und mit der Gefahr verbunden, durch unbeabsichtigtes Verstellen des Gerätes den Kontakt zu verlieren.
Die Lösung bestand darin, Einsatzstellenfunkgeräte zu schaffen, welche in ihrer Funktion und den Schaltmöglichkeiten radikal eingeschränkt sind.

So wurden nur die wesentlichen Funktionen freigeschaltet, das Gerät geht beim Einschalten in einen definierten Grundzustand und der Netzbetrieb (TMO) wurde gesperrt (Schnellwahltaste).
Der Einsatzstellenfunk der Trupps wird demnach ausschließlich im DMO (Direktmodus) betrieben, was eine sichere Kommunikation auch ohne Netzverfügbarkeit bzw. Netzüberlastung ermöglicht.
Der Gruppenwechsel (Kanalwechsel) im DMO Modus wurde durch die Programmierung der Tasten 1 bis 4 als Schnellwahltasten so vereinfacht, dass bei einer Änderung der Einsatzstellenorganisation, durch langes Drücken der jeweiligen Taste die entsprechende Abschnittsgruppe, vorgegeben durch den Kommunikationsplan des Kreises, schnell und einfach eingestellt bzw. umgestellt werden kann.
Derzeit in der Stadt Hennef noch nicht erforderlich, aber für die Zukunft vorgesehen ist die Implementierung von Gebäudefunkanlagen. Die „Schnellwahltastenprogrammierung“ ermöglicht die entsprechende Hinterlegung von Gebäudefunkgruppen auf den Tasten 7 bis 9. Den vorgehenden Trupps wird somit aufgrund entsprechender Einsatzpläne eine sichere und unkomplizierte Umschaltung auf die erforderliche Gebäudefunkgruppe ermöglicht. Ergänzend könnte eine Beschilderung an den Objektzugängen erfolgen.

Durch die konsequente Funktionsreduktion wird im Vergleich zu den alten 2m Geräten und auch den Standard HRT der Kanalwechsel auch für ungeübte Einsatzkräfte erheblich vereinfacht.
Um die in Ihrer Funktion eingeschränkten Geräte unterscheiden bzw. kenntlich machen zu können, wurden diese mit einer grünen Tastaturschale versehen. Die Geräte der Atemschutztrupps wurden mit hochwertigen und wasserdichten abgesetzten Bedienteilen ausgestattet. Hier ist zusätzlich die Lautstärkeregelung am Bedienteil möglich, ohne das Gerät selbst aus einer schützenden Jackentasche hervorholen zu müssen.
Neben dem Führungskanal, gem. Kommunikationsplan DMO 316_F*, steht im Ausnahmefall für räumlich ausgedehnte Einsatzstellen dann mit den in den Fahrzeugen verbauten Handfunkgeräten als Redundanz die Kommunalgruppe SU_HNF im Netzmodus zur Verfügung.
Aufgrund der hohen Anzahl an baugleichen Geräten wird der Wartungsaufwand, die Ersatzteil-versorgung sowie die Austauschbarkeit von Zubehör wie Sprechgarnituren und Ladegeräten erheblich vereinfacht und stellt somit langfristige Betriebssicherheit und Kostenersparnis dar.
Mit den „Grünen Funkgeräten“ steht der Einsatzkraft ein Gerät zur Verfügung, welches sich blind be-herrschen lässt, mit den Vorteilen einer modernen, deutlichen und abhörsicheren Kommunikation.

Karneval 2018

Es war mal wieder so weit. Karneval stand vor der Tür und einige Mitglieder trafen sich am Mo. 11.12.2017 um ein Thema für die Karnevalssession 2018 zu finden. Schnell waren viele Vorschläge gesammelt und Kostümmuster herausgesucht. Schlussendlich wurde sich gemeinsam für das Thema „Panzerknacker“ entschieden.

Am Sa. 06.01.2018 ging es dann los. Der Anhänger und die Aufbauelemente für den Prunkwagen mussten geholt werden. Dann fing die Arbeit an. Von Mo. 08.01. bis Sa. 10.02. wurde unter der Woche an jedem Abend an dem Wagen gebaut und geschraubt. Dazu wurde zu Beginn eine grobe Skizze von dem Mottoaufbau des Wagens erstellt. Als klar war, wie der Wagen aussehen sollte, konnten mit den einzelnen Arbeitsschritten begonnen werden. Dabei wurde der Grundaufbau montiert, Mottofiguren auf Holzplatten gezeichnet, ausgesägt und mit Folie betackert. Es wurden ca. 20.000 Tackernadeln und ca. 20 m Kunstrasen verbaut. Schließlich musste auch noch ein Motto her. Dazu gab es einen gemütlichen Abend. Danach stand das Motto fest – „Ist die Löschzugkasse leer, müssen Panzerknacker her“.

Schließlich war der Wagen zum ersten Mal beim Sonntagszug in Eulenberg, der um 14:30 Uhr begann, zu bestaunen.
Vor dem Zug wurde noch der Paragraph 4 des Kinderprinzenpaares (Prinz Finn I. & Prinzessin Laura I.) eingelöst. Nach dem Paragraph sollte der Löschzug Uckerath die Crew des Kinderprinzenpaares zu einem Auftritt fahren. Dafür fuhren wir die Kinder von Uckerath zum Zug nach Eulenberg. Selbstverständlich nahmen wir auch das Kinderprinzenpaar mit.

Das Highlight war wie immer der große Rosenmontagszug in Uckerath. Bei strahlendem Wetter ging es pünktlich um 14:00 Uhr los.

Auf der ca. 4,5km (inkl. Ehrenrunde) langen Strecke waren zu unserer großen Freude wieder viele verkleidete Jecke zum Zug gekommen und forderten lautstark Kamelle und Strüssjer. Wir verbrachten mit den Jecken einen tollen Zug im Sonnenschein, passend zum Zugende begann es dann heftig zu schneien.

Im Anschluss ging es ins Hotel Landsknecht, im Rosensaal wurde dann die Prämierung vorgenommen. Bei der diesjährigen Wagenprämierung erreichten wir den 2. Platz.

Jugendfeuerwehr besucht Flughafenfeuerwehr Köln-Bonn

Am 04. November 2017 besuchte die Jugendfeuerwehr des Löschzugs Hennef-Uckerath mit 11 Jugendlichen und 4 Betreuern die Flughafen Feuerwehr Köln-Bonn.
Von 14:00 bis 16:30 hatten alle die Möglichkeit sich ein Bild von Ausstattung und Arbeitsweise der Kammeraden am Flughafen zu machen. Das größte Interesse zeigten die Jugendlichen in der Fahrzeughalle, wo die großen Flugfeldlöschfahrzeuge geparkt waren.
Auch die Gespräche über die Ausbildung bei der Feuerwehr am Flughafen waren sehr informativ. Gegen 18:00 waren alle wieder am Gerätehaus in Uckerath.
Die Jugendfeuerwehr dankt dem Organisator Tim M. für den interessanten Tag.

Radiosender 1Live beim Löschzug Uckerath

Im Rahmen der „Mission Feiertag“, in der sich die beiden 1Live Moderatoren Olli Briesch und Michael Imhof vorgenommen haben, 48h am Stück durch zu moderieren (vom 31.10.17 08:00 – 02.11.17 08:00), ist der Gefahrenreporter Daniel Danger im Sektor (NRW) ebenfalls zu dieser Zeit unterwegs. Die Hörer können Aufgaben an den Sender schicken, die Daniel Danger erledigen muss.

Kurzentschlossen sendete der Löschzug Uckerath eine Aufgabenstellung für den Reporter an die Redaktion (ca. 12:30). Um ca. 16:00 stand der unwissende Daniel Danger vor den Toren am Feuerwehrgerätehaus in Uckerath und wurde von einigen Kameraden empfangen. Dies war die dritte Station an diesem Tag. Er wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht, was ihm bevorstand – er sollte 50 Paar Stiefel putzen.

Nach einer kurzen Live-Schalte im Radio 1Live ging es auch direkt los. Mit Ehrgeiz und in einer Zeit von 2 Stunden schaffte er immerhin 50 Stiefel.

Anschließend wurde er noch mit einem C-Schlauch „geduscht“.

Trotz der Arbeit hatte Daniel Danger und die Kameraden des Löschzugs Uckerath Spaß an dem Nachmittag.

Daniel Danger erreicht das Gerätehaus

Vorbereitung zur Live-Schaltung

Live auf Sendung

Daniel Danger fängt mit seiner Aufgabe an

Daniel Danger beim Stiefel putzen

Daniel Danger beim Stiefel putzen

Vorher-Nachher Vergleich

Vorher-Nachher Vergleich

Daniel Danger im Überlebensanzug vor der Wasserdusche

1Live Übertragungswagen vor unserem HLF20

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